PROJEKTE

THEATER AKZENT 2022/2023

Premierenreigen im Theater Akzent

 

Besonders die Frauen spielen wie in jeder Saison im Theater Akzent eine starke Rolle. Den Beginn macht am 1. Oktober 2022 der „Ladies Comedy Club“ mit Aida Loos, Eva D., Eva Maria Marold und Petra Kreuzer. Caroline Peters & Manuel Rubey präsentieren die Premiere ihrer Lesung “Babylon” von Yasmina Reza am 21. Oktober. Giora Feidmann feiert am 8. Oktober sein 75. Bühnenjubiläum und der große Entertainer Tim Fischer die Österreicher Premiere seines neuen Georg Kreisler-Programms „Tigerfest“ am 10.11.2022.

Die liederlichen Lady Cops Julia Cencig, Sylvia Haider und Kristina Sprenger servieren am 17. November einen literarisch-musikalischen Leichenschmaus.

Für anspruchsvolle gute Unterhaltung ist gesorgt!

NOSI

Dreamworks (Album Vö: 09.09.2022)

 

Kriege und Klimakrisen auf der einen, überbordender Kapitalismus und grenzenlose Selbstoptimierung auf der anderen Seite. Dazwischen steht der Mensch und vergisst zunehmend auf das Wesentliche. Liebe, Familie, Freundschaft, Herkunft, Menschlichkeit und Miteinander sind nur ein paar wenige jener Begriffe, die uns Nosi leidenschaftlich in Erinnerung ruft. Der 22-jährige Niederösterreicher kämpft auf seinem Debütalbum „Dreamworks“ mit bedingungsloser Liebe zur Musik für das Universelle und Vereinende und führt uns leichtfüßig in ein Utopia, von dem wir nicht mehr zu träumen wagen. „Alles was mich ausmacht ist viel Liebe zu geben“, singt er im smoothen Track „Energie“ und plädiert für die Freiheit, das Anderssein und das wahre Leben. Ein Ausbruch aus dem Hamsterrad, die Abgrenzung von den Bremsern und Hatern da draußen, die einem das Leben nur unnötig erschweren. Nosi erinnert uns daran, wie einfach es doch eigentlich ist, Frieden und Gemeinschaft zu pflegen und ruft uns in Erinnerung, nicht auf uns selbst zu vergessen.

LOUISA SPECHT

 

Louisa Specht - Karussell (EP Release: 26.08.2022)

 

Aus einem Musiker-Elternhaus in Wien kommend, begann Louisa Spechts musikalische Ausbildung bereits früh. Von klein auf war ihr klar: Ich werde Songwriterin und Sängerin.
Fru
̈h beginnt sie, dem Vorbild der Eltern folgend, eigenständig am Klavier, der Gitarre und mit Stimme, Musik zu erfinden, was ihr selbstverständlich und ein faszinierendes Spiel zu sein scheint, in das Louisa oft stundenlang eintaucht.

 

So schreibt Louisa ihren ersten Song bereits mit 12 Jahren.
Als Kind jahrelang im Rhythmik-und Geigenunterricht, steht sie bereits mit 6 Jahren auf der Bu
̈hne, wo sie sich neben Tanz- und Schauspiel-, auch in Gesangsrollen ausprobieren und beweisen kann.
Mit 16 Jahren widmet sich Louisa ganz der Musik, fasst den Entschluss, sich in die Pop- und Jazz Musik zu vertiefen und beginnt mit Populargesang-, Klavier- und Gitarrenunterricht.
Die Faszination fu
̈r Sprache und deren Möglichkeiten, Gedanken rhythmisch, verdichtet zusammenfassen zu können, wächst und wird immer mehr zu einem von Louisas künstlerisch besonderen Merkmalen.
Eigene Musik zu schreiben und dabei Gedanken, Ansichten und Gefu
̈hle in Liedern zu pointieren, wird zum Ziel und Fokus ihres Musikmachens.
Ensemble- und weitere Bu
̈hnenerfahrungen, besonders mit ihrer eigenen Musik, sammelt sie in dieser Zeit, gründet ihre Band, organisiert ihre ersten eigenen Konzerte und bereitet sich auf ihr Jazz- & Popular-Gesangstudium vor, welches sie 2020 mit dem Bachelor of Arts in Music mit Auszeichnung abschließt.
Von Konstantin Wecker inspiriert, beschäftig sich Louisa Specht intensiv mit Kunst des „Liedermachens". 2021 kommt der Kontakt mit dessen Label „Sturm & Klang“ und Konstantin Wecker selbst zustande, welcher die mittlerweile 25-Jährige schließlich in seinem Label aufnimmt.

 

CHRISTOPH FORSTNER

Leb (Album Vö: 19.08.2022)

 

Manchmal sagen Bilder viel über einen Menschen aus:

YouTube. Suche nach Christoph Forstner und Treffer. Junger Mann, hoch droben am Berg, will noch höher hinaus, als es eh schon fast nicht mehr möglich ist. Was bleibt, ist das Gipfelkreuz selbst zu besteigen. Da hockt er dann auf dem Stahlgerüst, spielt Gitarre und singt dabei sein Lied ‚Leb‘. Die selbsterfüllende Prophezeiung, daher ist runterfallen keine Alternative. Aber Forstner ist kein Hasardeur, er kennt sich aus auf Gerüsten, Dächern. Als Stahlbauer verdient er sein Geld und im Ochsenmastbetrieb der Tante lebt er seine Liebe zur Natur aus.

Musik war schon immer ein Thema für mich‘, sagt der 25jährige. Die ersten Texte verfasste er in Englisch, ist aber recht bald draufgekommen, dass ihm der sterische Dialekt wesentlich mehr Gestaltungsfreiheiten ermöglicht. ‚Es ist unsere Sprache, die von wo wir herkommen und die es mir ermöglicht mich musikalisch so auszudrücken, wie ich bin‘, so Forstner der sich gerne daran erinnert, wie er als Kind durch seinen Onkel den typischen Austropop kennen und lieben lernte.

Der Producer Alexander Kahr wurde auf den jungen Steirer aufmerksam. So kam der eine zum anderen und eine wunderbare Zusammenarbeit entstand. In Christophs Liedern geht es um das Leben und deshalb heisst sein Debütalbum, das am 19. August 2022 veröffentlicht wird, auch „Leb“.

LUZER TWERSKY, HITHAM OMARI

Nicht ganz koscher (Kinostart: 04.08.2022)

 

Drei Religionen. Zwei Männer. Eine Mission.

 

Regie: Stefan Sarazin & Peter Keller



In die Wüste geschickt hat sich Ben (Luzer Twersky) glatt selbst. Um den Verkuppelungsversuchen seiner Familie in Jerusalem zu entgehen, bietet er sich kurzerhand an, nach Alexandria zu fliegen, um die einst größte jüdische Gemeinde der Welt zu retten. Der fehlt nämlich dringend der 10. Mann, um das Pessahfest zu begehen. Nachdem Ben zuerst das Flugzeug verpasst hat und dann auch noch in der Wüste Sinai aus dem Bus geflogen ist, wird Adel (Haitham Omari), ein mürrischer Beduine auf der Suche nach seinem entlaufenen Kamel, Bens letzte Hoffnung. Vorwärts geht es für beide Männer nur gemeinsam, aber wie vereint man ultraorthodoxe Religionspraktiken aus Brooklyn mit Beduinen-Pragmatismus aus dem Herzen der Wüste? Als auch noch das Auto den Geist aufgibt, geht es bald nicht mehr nur ums gemeinsame Essen, sondern ums nackte Überleben.

JOHANNES KRISCH, ACHIM FREYER, LARISSA FUCHS, TINI KAINRATH ...

Raimundspiele Gutenstein ab 13.07.2022

 

Intendant Ksch. Johannes Krisch und Regisseur Prof. Achim Freyer starten den Probenbetrieb für die Raimundspiele Gutenstein – zunächst in Wien und ab Ende Juni in Gutenstein. Mit Ferdinand Raimunds selten gespieltem Stück „Die gefesselte Phantasie“ in einer Neuinszenierung von Achim Freyer versprechen sie ein Theatererlebnis für alle Sinne. 

Der Ausnahmekünstler Achim Freyer hat Regie, Bühnen- und Kostümbild, die Neugestaltung des Theaterzelts und die künstlerische Begleitung der Raimundspiele 2022 übernommen. Er verleiht Raimunds „Die gefesselte Phantasie“ bunte, mit Emotionen gespickte Charakterzüge und nutzt Video- und Lichtelemente für das Schauspiel.

Musikalisch zeichnet der Komponist, Musiker und Wienerlied-Interpret Tommy Hojsa verantwortlich, der sich gerne zwischen verschiedenen Musikwelten bewegt und vielfältige Erfahrungen als Theatermusiker mitbringt. Der international bekannte Musiker Matthias Jakisic, mit langer Kompositionserfahrung, unter anderem für David Lynch bis hin zu den Salzburger Festspielen und zahlreichen Film- und Theaterproduktionen, übernimmt Komposition und Soundtrack.

 

Theaterstars auf der Bühne

Künstlerischer Leiter, Theater- und Filmstar Kammerschauspieler Johannes Krisch, der dem Publikum der Raimundspiele als Ferdinand Raimund in Felix Mitterers „Brüderlein fein“ noch in bester Erinnerung ist, wird neben Larissa Fuchs vom Theater in der Josefstadt und Josefstadt-Jungstar Tobias Reinthaller zu sehen sein. Publikumsliebling Edu Wildner, aus den vergangenen Produktionen der Raimundspiele bekannt, ist ebenfalls dabei. Wildner erhielt 2017 für die beste Nebenrolle als Habakuk in „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ bei den Raimundspielen Gutenstein eine NESTROY-Nominierung. Michaela Klamminger und Johannes Seilern, ebenfalls aus dem Theater in der Josefstadt, und Stimmwunder Tini Kainrath komplettieren das Ensemble.

CLARA LOUISE

Enough is Enough (Album Vö: 17.06.2022)

Schon immer genug (Buch Vö: Juli 2022)

 
Vielleicht lag es an der Pandemie, dem Wunsch nach Veränderung, dem Realisieren der eigenen Endlichkeit, oder es war einfach nur ein Gefühl, das schon lange da war und nun endlich hinaus wollte: Das neue Album „Enough Is Enough“ (17.06.2022) von Singer-Songwriterin Clara Louise ist anders als die bisherigen Werke der 29-Jährigen. Es strotzt voller Kraft, Stärke, Mut, Hoffnung und einer angenehmen Wärme, die einen fest ummantelt. Botschaften, die der Künstlerin auf der Seele brannten, wurden in elf aussagekräftige Songs umgewandelt und finden so die HörerInnen, die diese Worte gerade brauchen. Auch wenn Louise durch ihre Lyrik und Musik Zugriff zum „Übersinnlichen“ hat, überlässt sie nichts dem Zufall. Sie ist sowohl Sängerin, Schreiberin, Co-Produzentin, Plattenlabel und Marketing in Einem. „Niemand kennt meine Arbeit so gut wie ich und es liegt mir am Herzen, meine Botschaften, die ich in meine Kunst verpacke, so zu transportieren, wie ich es mir vorstelle“. 
In ihrem neuen Buch „Schon immer genug“ befinden sich Gedichte und Aphorismen, die das eigene Selbstwertgefühl beflügeln. Herzerwärmende Zeilen, die auf die Dringlichkeit der kostbaren Lebenszeit hinweisen und deutlich machen, wie wichtig es ist, dass wir unser Leben selbst in die Hand nehmen, um es ganz frei so zu gestalten, wie wir es uns von Herzen wünschen. Clara Louise gehört zu den bekanntesten deutschsprachigen Lyrikerinnern der Neuzeit und veröffentlicht in ihren Büchern Werke, die sich mit den Themen Selbstliebe, Achtsamkeit, Liebe, Trauer und Depressionen auseinandersetzen. Ihre klare und liebevolle Sprache berührt hunderttausende Leserinnen.
 

20 Jahre THEATER am SPITTELBERG

20 Jahre Theater am Spittelberg
 
9.000 Künstlerinnen und Künstler, 300.000 Besucherinnen und Besucher, 3.000 Vorstellungen:
Das Theater am Spittelberg im Herzen des 7. Wiener Bezirks feiert 20 Jahre unter Direktorin Nuschin Vossoughi. Und damit ein Konzept, das seit Beginn jede Facette künstlerischer Darbietung würdigt.
 
Ein Konzept, das den Schau- und Hörplatz Theater am Spittelberg stets als Ort der persönlichen Begegnung zelebriert. Vor allem aber ein Konzept, das die unterschiedlichen kulturellen Ambitionen in dieser Stadt aufspürt, diesen respektvoll Raum für Entwicklung eröffnet und sie gereift widerspiegelt.

LENA LISA TRITSCHER, JULA ZANGGER, MANUEL WITTING, GERALD VOTAVA

Wien Premiere: 09.03.2022 (Theater Akzent)

 

Buch & Regie: Hakon Hirzenberger

 

Friedl Bison, der Vater, will sein Erbe verteilen. Er versammelt seine Kinder in der Lobby des Hotels Kaiserblick. Er selbst hält sich in der Kaisersuite auf und niemand kommt in seine Nähe. Nur eigenartige Nachrichten des vertrauten Butlers erreichen seine Kinder. Ein hedonistischer Psychiater, ein korrupter Politiker und die knallharte Geschäftsführerin des Familienimperiums haben unterschiedliche Vorstellungen von der Verteilung. Narzissmus und Gier treiben die Erben in einen familiären Wettstreit um das größte Stück vom Kuchen. Völlig absurde Ereignisse, Spekulationen und eine unerwartete Pizzabotin verstricken sich zu einer äußerst amüsanten Erbschaftsgeschichte.

Eine Kriminalkomödie über Geld, Gier und eine missglückte Familienaufstellung.

TAY-LAH

Journey into colours (Album Vö: 28.01.2022)

 

Selbstbestimmung und Empowerment sind bei der Wienerin TAY-LAH keine leeren Worthülsen, sondern wichtige Lebensgrundlangen zum persönlichen Glück. Auf ihrem Debütalbum „Journey into Colours“ erinnert nichts an einen Newcomer. Das Selbstbewusstsein einer Großen, ein Sound von US-Format, die dazugehörigen Videos mit Eyecatcher-Qualität und eine markante Stimme, die sich vom ersten Moment an einzigartig in den Gehörgängen festsetzt. Irgendwo zwischen Afrobeat, Pop, R&B und Reggae-Vibes tanzt die 24-Jährige über die Tücken und Rückschläge des Lebens hinweg und lässt sich von nichts und niemanden den Wind aus den Segeln nehmen. Das musikalisch, als auch inhaltlich bunte, aber immer lebensbejahende und voller positiver Energie steckende Album befasst sich nicht nur mit diversen Unzulänglichkeiten der männlichen Spezies, sondern stimmt auch durchaus selbstkritische Züge an. TAY-LAH versucht erst gar nicht mit dem Heiligenschein durch ihr Debüt zu stolzieren, sondern erzählt offen, ehrlich, schonungslos und mit detailverliebter Raffinesse von den Irrungen und Wirrungen ihres bisherigen Lebens und bietet den Hörern nicht nur Verständnis, sondern auch einen vertonten Safe Space an, ohne predigend mit dem Zeigefinger zu wedeln.

MARTEN

Der letzte Tanz (Single Vö: 27.05.2022)

 

Mit Marten bekommt Österreich einen neuen, kraftvollen und charismatischen Mundart-Pop zu hören und zu sehen. Sein Talent konnte er zu dem bei der diesjährigen Starmania-Staffel überzeugend darbieten. Martin Furtlehner schaffte es bis in die Top 4 und ist somit nur knapp am Sieg vorbeigeschossen. Dennoch konnte er viel Kraft, Erfahrung und aber auch vor allem eine große Fangemeinschaft für sich gewinnen, die nun in Kürze seine neue Single „Der letzte Tanz“ inklusive Musikvideo erwarten darf. Starmania war somit also nur der Startschuss für eine große musikalische Reise von Marten.

Die alltagspoetische Mundartsprache in Kombination mit einem modernen Deutschpop-Sound und seiner unverkennbaren, eindrucksstarken Stimme gibt Marten seinen besonderen, absoluten Wiederkennungswert.

CHRISTINA KOSIK

So vü mehr (Single Vö: 13.05.2022)


Mit ihrer neuen Single „So vü mehr“ findet Christina Kosik wieder deutliche Worte.
Die rosige Fassade aufrechterhalten, es allen Recht machen und sich selbst dabei verlieren, etwas am Leben erhalten, das eigentlich keine Chance hat. Es sind wieder die grossen Themen des Lebens, für die die Kosik die Stimme erhebt. „Wenn eine Beziehung anfängt zu bröckeln, wenn das Geben und Nehmen aus dem Gleichgewicht fällt, der Respekt langsam verblasst, ist es nur eine Frage der Zeit bis einer den Zug verpasst.“
Christina Kosik will nichts verschönern was eigentlich schiarch ist, sie mag keine Oberflächlichkeit, so vieles andere ist ihr wichtig. Ihre neue Single widmet sie allen die viel geredet haben, aber nix gesagt haben. Und weil „So vü mehr“ auch ein Titel ihres am 13. Jänner 2023 erscheinenden Album mit dem Titel „13 schirche Kinder“ ist, erscheint es wie könnte es anders sein am Freitag, den 13. Mai.

NOSI

Energie ft. Average (Single Vö: 13.05.2022)

 

Nosi und Average erschaffen mit dem Song „Energie“ eine geladene Hymne für alle, die sich von nichts und niemandem im Leben bremsen lassen.
Getreu Kendrick Lamars Motto „Bitch don’t kill my vibe“ steht im Fokus, immer dran zu bleiben - auch wenn einem Steine in den Weg gelegt werden. Man soll sich seinen Vibe nicht zerstören lassen und versuchen, noch positiver und energiegeladener weiter zu machen.

KØLEEN

Cold Water (Single Vö: 06.05.2022)

Cold Water (Remix) (Single Vö: 17.06.2022)

 

KØLEEN mit „Cold Water“ ihre neue Single gleich in 2 Versionen und somit zum ersten Mal auch einen Remix. Cold Water ist ein Plädoyer für Mut und Hoffnung, über sich hinaus zu wachsen.

Die Indie-Pop-Künstlerin zieht als Försterin ihre Inspiration aus der Natur und beschreibt wie in jeden ihrer Songs, ein weiteres Kapitel ihrer Lebensgeschichte. Die Erfahrung vom Leben ins Kalte Wasser gestoßen zu werden, als ihr Vater erkrankte und kurze Zeit später verstarb, war für sie eine sehr prägende Phase.

In dem unter Eigenregie entstandenen Musikvideo, hat sie versucht den starken Songtexten eine noch kräftigere Bildsprache gegenüberzustellen.
Ausdrucksstarke Unterwasseraufnahmen und eine kontrastreiche Farbgebung, unterstreichen den typischen Køleen-Sound. Bei dem bisher körperlich herausforderndsten Dreh ihrer Karriere, hat sie auf jedes Detail Wert gelegt, um im Gesamten ein Kunstwerk zu schaffen. Als Kulisse diente das im Art-Déco Stil gestaltete Amalienbad in Wien.

LEPUS

Make it summer (Vö: 06.05.2022)

LEPUS, lateinisches Synonym für HASE, beinhaltet die Namen der beiden Musiker HAnnah und SEbastian. Es steht auch für das Sternbild „Hase“, das Logo ihres Musikprojekts.

Die Aufgaben im Kompositionsprozess der gebürtigen Niederösterreicher sind klar aufgeteilt. Sebastian, der sich die ersten Harmonien am Klavier überlegt, übergibt die entstandene Rohfassung an Hannah, die anschließend das Texten übernimmt. Ihre Inspiration holen sich die beiden aus Musik der 80er- und 90er-Jahre, die sie mit aktuellen Einflüssen verbinden.

Sebastian ist Trainer und Coach der österreichischen Spitzensportler/innen in der Tennis-Akademie Traiskirchen und Hannah unterrichtet Bewegung und Sport, sowie Geografie und Wirtschaftskunde in einem Badener Gymnasium. Trotz des sportlichen Backgrounds in ihren Berufen verbindet beide der langjährige Enthusiasmus zur Musik. Mit Sebastians Schwester als Sopranistin und seinem Schwager als Wiener Philharmoniker kam er schon sehr früh mit der professionellen Musikszene in Berührung. Er brachte sich als Jugendlicher selbst Klavier bei, um seine unzähligen Songideen effizienter umsetzen zu können. Auch ohne professionellen musikalischen Background wurde Hannah die Liebe zur Musik schon in jungen Jahren durch ihre Eltern weitergegeben. Sie spielt seit ihrer Kindheit Klarinette und Saxophon, war Mitglied einiger Swing-Ensembles und klassischen Orchester und nahm mehrmals an Musikwettbewerben teil. Außerdem liebt sie es, Gefühle und Augenblicke in Sprache zu verpacken. Gemeinsam entwickelt das Duo etwas, das einem sofort vertraut ist: Melodien, die selbst nach dem Aufstehen am Morgen noch nicht aus dem Kopf gegangen sind.

Lepus veröffentlichte Ende 2020 ihre in New York geschriebene Debutsingle „Mars to America“. Mit dem darauffolgenden Song „Spaceships“ werden sowohl inhaltlich als auch musikalisch die kosmischen Schwingungen fortgesetzt.
In ihrer neuesten Sommer-Single „Make it summer“ verspürt man sofort den Drang, sich zu bewegen, ausgelassen zu sein und zusammen die Nacht durchzutanzen. Man sehnt sich nach Sonnenuntergängen mit Aperol Spritzer in der Hand, nach lauen Sommerabenden im Garten und bekommt Lust auf Roadtrips mit offenen Fenstern und Wassermelonen-Snacks. Der Song soll die Menschen motivieren, ihnen gute Laune bescheren und sie für einen Moment alles andere vergessen lassen.

FRIEDBERG

Never gonna pay the rent (Single Vö: 01.04.2022)

 

Aus irgendeinem Grund zieht es Anna Friedberg immer wieder in das Zimmer Nummer 8 des berühmten Joshua Tree Inn in Kalifornien zurück. Als sie ihre allererste Nacht dort verbrachte, konnte sie nicht schlafen, weil sie Angst hatte, dass Gram Parsons' Geist immer noch über ihrem Bett schweben könnte, also duschte sie mitten in der Nacht und begann in dieser Nacht, die Texte für zwei Friedberg-Songs zu schreiben, die später die ersten beiden Singles Boom und Go Wild werden sollten. Die Geschichte setzte sich ein Jahr später in derselben Wüste fort, als ein Freund und sie auf einem Roadtrip einige Orte der Beat Poets besuchten und wieder in Joshua Tree landeten. Dieser Freund war auf der Reise besonders anstrengend, also beschloss sie, in seine Gedankenwelt zu schlüpfen und schrieb "Never gonna pay the rent“ (aus seiner Sicht der Welt)
Aber die Worte, die aus ihrem Mund kamen, waren nicht nur seine Worte, sondern schienen die Worte einer ganzen Generation zu sein. Eine einsame, traurige und unempathische Welt, in der sich niemand für etwas committed. Eine Welt des Hyper-Individualismus und des Narzissmus, in der wir uns alle nur noch um uns selbst drehen, und eine Welt, in der "der Andere" langsam verschwindet. "In gewisser Weise ist dieser Song mein Versuch, aus dieser giftigen Haut herauszukommen (auch wenn es in meinem Song noch nicht ganz klappt). Ich hoffe, es kann eine Hymne auf einen Weg des Miteinanders statt des Individualismus sein.", sagt Anna dazu

FIONA CORRAY

Shitshow (Single Vö: 25.03.2022)

 

Die selbstgeschriebenen Songs der 19-jährigen Fiona Corray verbreiten gute Stimmung und begeistern ihre Zuhörer*innen. Wichtig ist ihr dabei, dass sich das Publikum mit ihren Texten identifizieren kann und sich darin wiederfindet. 

„I‘m better off without you, last kiss and goodbye.“ Fiona Corray macht kurzen Prozess mit Männern, die sie nicht zu schätzen wissen – und das ist auch gut so. Gemeinsam mit Dominik Schmidt und Roland Maurer hat die Musikerin ihre Single in Wien aufgenommen. Shitshow erscheint am 25.03.2022 weltweit auf allen Streamingdiensten. Ein vielseitiger Track mit einer klaren Botschaft, spannender Instrumentalisierung und Rhythmik. Macht Lust auf mehr!

CLARA LOUISE

Enough is enough (Single Vö: 04.03.2022)

 

Ein tanzbarer Groove und dazu ein tiefgründiger Text: Eine Kombination, die zu unserer aktuellen Zeit nicht besser passen könnte. Es ist die Zeit der Selbstentwicklung, Achtsamkeit und Grenzen setzen. Der für Clara Louise in ungewöhnlich nach vorne pulsierenden Sounds von ihr komponierte Song „Enough is Enough“ (VÖ: 4.3.2021) lässt jedenfalls die Vermutung aufkommen, dass für die bisher vor allem für ihre Gedichte bekannte Künstlerin neue Zeiten beginnen und für sie auch musikalisch der Aufbruch stattfinden wird. Im ausdrucksstarken Text lässt sie los von der Vergangenheit, alten Glaubenssätze und unnötigem Ballast. 
 
Das gleichnamige Album, welches kraftvolle Pop-Musik mit Einflüssen von Indie-Folk liefert, erscheint am 17. Juni 2022. Das neue Buch "Schon immer genug" am 21.06.2022
 
Im Mai geht Clara Louise mit Joshua Radin auf Tour (Wien: 12.5.2022), im Oktober ist sie mit ihrer Band auf Tour in Deutschland und Österreich unterwegs. 

KØLEEN

Where are you (Single Vö: 18.02.2022)

 

Die österreichische Indie-Pop-Künstlerin KØLEEN scheint die Sprache der Wälder zu verstehen, denn als Försterin zieht sie die Inspiration für ihre Kunst aus der Natur.

Auch der Kreislauf des Lebens spielt eine wichtige Rolle. So verarbeitet sie in der neuen Single „Where Are You“ den Tod ihres Vaters. Im Song geht es um die Suche nach einer geliebten Person, die plötzlich aus dem Leben verschwunden ist. Mit einer tanzbaren Leichtigkeit vermittelt sie Liebe, zugleich aber auch Schmerz und Zerbrechlichkeit.

KØLEEN stellt sich die Frage, wohin wir gehen, wenn wir nicht mehr da sind und erlebt seit ein paar Monaten unglaubliche Geschichten, die sie an ihren verstorbenen Vater erinnern.Gefangen in einer Gedankenwelt der Vergangenheit symbolisiert die Video-Location auf der Burg Oberranna in der Wachau, die dramatische und verzweifelte Suche nach dem Unbekannten.

Mit abstrakten Bildern, umschleierndem Nebel und extravaganten Posen, erzählt sie ihre Geschichte.

VIRGINIA ERNST

Dance Alone (Single Vö: 13.01.2022)
 
Ein ganz besonderes Anlass hat sich Virginia Ernst für den Release ihrer neuen Single ausgedacht: ihren 31. Geburtstag!
Während „Fly up High“ vor Liebesimpulsen nur so sprühte, spricht sie mit der neuen Single ein ernsteres Thema an.
 
Likes, Views, Kommentare & Aufmerksamkeit  - Social Media gewinnt immer mehr an Beliebtheit, lässt aber auch viele Beziehungen auseinanderbrechen, weil viele im Grunde ihr privates Leben im Stich lassen und sich mit Social Media eine Fake Welt erschaffen, eine Welt, die der Realität oft nicht standhält.  
Dazu Virginia Ernst: "Ich verbringe aus beruflichen Gründen sehr viel Zeit mit Social Media. Oft ist es da schwer eine Grenze zu ziehen für mich, wann die Arbeit endet und die Gewohnheit beginnt, selbst für mich und ich muss mich selbst dann oft ermahnen, das Handy wieder wegzulegen.“
 
Verpackt hat Virigina Ernst dies in einem coolen Up Tempo Song mit tanzbaren Beats und und Synthies und einer von ihr gewohnt positiven Grundstimmung.