VANESSA MAI

VANESSA MAI

Noch nie war sie ihren Fans so nahe.

„Ein Regenbogen“, sagt VANESSA MAI, „ist ein ganz wunderbares Zeichen. Ein Symbol für Reinheit und Frische. Für das neue Erleben nach dunkler Zeit. Und er sieht fantastisch aus. Vielleicht, weil er so bunt ist.“ Regenbogen wird das neue Album von VANESSA MAI heißen, das am 11. August bei Sony Music auf den Markt kommt. Es ist das dritte Soloalbum der Künstlerin, aber es reiht sich nicht einfach an die Kette der letzten Erfolge, sondern es ist diesmal etwas ganz Außergewöhnliches. Ein neuer Abschnitt ihrer Karriere. Ein Paradigmenwechsel der musikalischen Arbeit. Um das, was mit VANESSA MAI gerade geschieht, richtig einzuschätzen, müssen wir vor allem einen Blick zurück in die jüngste Vergangenheit werfen: Wir schreiben das Jahr 2015. Eine bildhübsche, blutjunge, hochtalentierte Frau bringt ihr erstes Soloalbum auf den Markt und - zack – steigt sie gleich unter die Top 10 in den offiziellen deutschen Hitlisten ein, wird #1 der heiß umkämpften Schlagercharts, kassiert den ersten Rang der Airplaycharts auch mit ab, kündigt ihre Solotour an, ihr Song „Wolke 7“ wird der Sommerhit und im Handumdrehen ist sie im TV als DSDS-Jurorin ein Star. Wenn man ein Synonym für die musikalische Superlative braucht, könnte das heute VANESSA MAI sein – ein halbes Jahr nach der Premiere bekommt sie Album-Gold in zwei europäischen Ländern, nach knapp einem dreiviertel Jahr dazu noch die höchste musikalische Auszeichnung im deutschsprachigen Raum, den ECHO. Ein Phänomen? Nein, eigentlich nicht: Sicherlich ist VANESSA MAI über alle Maßen talentiert, aber es ist vor allem auch der Fleiß, die Arbeit, das Wissen, dass der künstlerische Erfolg nicht erträumt, sondern geleistet werden muss, dass Ruhe auch zurückbleiben bedeutet. Nach ihrem zweiten Album – letztes Jahr – Für Dich geht die Erfolgskurve spektakulär weiter hoch. #3 der Media Control Charts, erstmals sogar Platin für über 200.000 verkaufte Tonträger, eine ausverkaufte Tour, TV-Shows, im Finale der Jubiläumsstaffel von „Let’s Dance“ bei RTL.

Und nun schreiben wir Sommer 2017 und VANESSA MAI präsentiert mit Regenbogen ihren dritten Longplayer. „Mit keinem anderen Album“, sagt sie, „war ich so sehr ich selbst, wie diesmal. Mit keinem anderen Album“, sagt sie, „konnte ich mich so sehr identifizieren.“ Die enge Authentizität kam durch einen Paradigmenwechsel ihrer Karriere. Aus der reproduzierenden Künstlerin wurde die durch und durch kreative. Klar, auch davor hatten schon Autoren und Komponisten ihre Songs für VANESSA MAI maßgeschneidert, doch „es ist etwas ganz anderes, wenn man seine Gefühle, seinen Schmerz, selbst in Worte fasst.“ Die kleinen Storys des Alltags, die großen Empfindungen erzählt in eigenen Worten. „Nicht alle Songs sind von mir“, sagt VANESSA MAI, „aber ich habe bei allen Songs mitgearbeitet, bei den Lyrics, der Produktion, so konnte ich meine Gefühle einfach authentisch umsetzen.“

Nehmen wir nur einfach Ich kann heut nacht nicht schlafen. Die Shortstory einer verlorenen Liebe. „...nur ne Sekunde noch mal neben dir stehen, einen Moment lang deinen Herzschlag spüren. Wer gibt acht wohin ich geh, dass ich mich nicht ganz verlier...“. „Die Idee zum Refrain kam mir plötzlich als ich in der Maske saß, die Augen geschlossen, schweigend, weil die Visagistin gerade mein Gesicht bearbeitete. Kaum war ich fertig, griff ich zum Handy und tippte die Zeile ein. Mit der Zeit kam dann der ganze Text der Lyrics.“ Dieter Bohlen, der auch schon das letzte Erfolgsalbum von VANESSA MAI von den Reglern her steuerte, war auch für den Song als Komponist und Produzent – neben zwölf weiteren Liedern - verantwortlich. Auch beim Track „Nie wieder“, der aktuellen Single, schrieb VANESSA MAI mit. Das Album startet mit der Vorab-Single „Und wenn ich träum“. Beim Titelsong Regenbogen, einer Uptempo-Nummer, beweist VANESSA MAI einmal mehr die Vielfalt und Modulationsmöglichkeit ihrer fantastischen Stimme. Ein Track, der aus den 17 Songs ganz besonders hervorsticht. Die aktuelle Single Nie wieder ist von dem österreichischen Komponisten Bernhard Wittgruber geschrieben (Lyrics: der Komponist, Kitty Kat, Vanessa Mai) und von Silverjam produziert und gemixt. „Eine Melodie“, sagt VANESSA MAI, „die ich schon seit Jahren auf dem Schirm hatte. Erstmals gehört – und total begeistert. Ich wusste, der Tag würde kommen, an dem ich sie auf mein Album nehme.“ Nie wieder, ein wunderbarer, treibender Song mit starken Beats, uptempo, gerade richtig für diese Jahreszeit, gerade richtig für gute Laune, gerade richtig wenn das Autoradio den Soundtrack des Sommers spielt. Dritter im Produzentenbund ist Lukas Loules, ein gebürtiger Hamburger, in LA lebend, der mit seiner Arbeit mit Max Martin auch das internationale Flair ins Studio einbrachte und für Schönster Moment und Wenn das wirklich Liebe ist – verantwortlich zeichnet.

Was ist bei Regenbogen für VANESSA MAI anders als bei ihren bisherigen Alben? Sie sagt: „Ich bin mit mehr Selbstbewusstsein ins Studio gegangen. Ich habe nicht lange überlegt, wie diese oder jene Sequenz bei den Fans ankommen würde, sondern habe es einfach so umgesetzt, wie ich es mir vorstellte und wie ich es fühlte. Ich dachte, das ist es, was die Menschen mögen – eben mich und meine Authentizität in der Musik.“ Wenn sie im Frühjahr 2018 für ihre große Tour auf die Bühnen geht, wird es sicherlich ein anderes Feeling sein als bisher. „Ich kann dem Publikum noch intensiver meine eigenen Geschichten erzählen, meine eigenen Empfindungen plausibel machen. Das gibt mir enorme Sicherheit. Ich habe jetzt jahrelang wie ein Schwamm aufgesogen, was rund um mich geschah, ich habe unendlich viel lernen können. Jetzt ist es Zeit, das alles umzusetzen.“ Was ihr noch sehr wichtig ist: „Es ist, denke ich, ein Album geworden, das nicht aus einzelnen Songs, quasi aus musikalischen Versatzstücken besteht, ich habe das Gefühl, es ist ein Album, bei dem es Spaß macht, es immer wieder ganz durchzuhören.“

Regenbogen ein Projektalbum zum unendlichen Thema Liebe. 

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