BERNARD-HENRI LEVY

BERNARD-HENRI LEVY

Philosoph, Aktivist und Filmemacher Bernard-Henri Lévy erstmals mit seinem Stück “LOOKING FOR EUROPE” in Österreich!

Uraufführung in Österreich: 18. März 2019 im Wiener Theater Akzent!

Seit mehr als vier Jahrzehnten ist Lévy eine außergewöhnliche Persönlichkeit auf der Weltbühne und eine der moralischen Stimmen unserer Zeit. Die Theaterproduktion LOOKING FOR EUROPE, wendet sich nur wenige Wochen vor den Wahlen zum Europäischen Parlament an ein Europa von heute, das sich dem Aufstieg des Nationalismus und Populismus gegenüber sieht. Die Aufführung ist ein Mahnruf an die Befürworter der Demokratie. “Es ist immer noch Zeit, sich an das Europäische Erbe von Erasmus, Dante, Goethe, Simone Veil und Vaclav Havel zu erinnern,” meint Bernard-Henri Lévy, “die Dämonen des Totalitarismus, des Krieges und der Armut zu vertreiben und die europäischen Werte wie Liberalismus, Humanismus und die Gemeinsamkeit wieder in den Vordergrund zu bringen.“

Diese Aufführung ist Teil der LOOKING FOR EUROPE Europa Tournee und eine Kampagne für Europa. Vom 5. März bis zum 20. Mai 2019 wird Bernard-Henri Lévy durch 20 Städte am ganzen Kontinent reisen und sein Stück aufführen. In jeder Stadt wird der Text auf die jeweilige Situation des Landes abgestimmt.

Zusätzlich zur Theaterproduktion wird eine Webseite kreiert, auf der das Publikum und die Follower die Möglichkeit haben Fragen zu stellen, die dann Teil der Aufführung werden können.

LOOKING FOR EUROPE ist eine von Bernard-Henri Lévy geschriebene und performte Theaterproduktion. Das Stück ist inspiriert von “Hotel Europa”, das am 27. Juni 2014 mit dem viel umjubelten französischen Schauspieler Jacques Weber in Sarajewo aufgeführt wurde. 2015 spielte Lévy diese Rolle im Odessa National Opera House und am Festival dei 2mondi in Spoleto. Er performte eine Adaption “Last Exit Before Brexit” im Juni 2018 in der Codgan Hall in London und unter dem Titel “Looking for Europe” in New Yorks Public Theater im November 2018. “Wir sind davon überzeugt, bei einer einmaligen Performance dabei gewesen zu sein “ schrieb das Wochenmagazin Paris Match. “Er ist vielleicht der einzige unter den Philosophen, die ja nicht unbedingt mit Charme überzeugen, der das Charisma hat eine One Man Show abzuliefern, die den Zuseher beschäftigt, unterhält und auch neues vermittelt.” Schreibt das Tablet Magazine. Und die Washington Post stellt fest: ”Wenige haben Lévys Flair, aber seine Gefühle teilen einige in Europa”.

Ein Mann ist am Abend in seinem Hotelzimmer nur zwei Stunden bevor er eine Rede vor einer Gruppe pro-europäischer Aktivisten halten muss. Das Stück spielt in Sarajevo, jener Stadt, die 25 Jahre zuvor von Amerika und Europa für vier Jahre geopfert wurde, als es an Serbien fiel. Die Rede ist eine Ode an Europa und seine großartige Zukunft. Als der Protagonist allerdings die Rede entwerfen möchte, erleidet er ein Black Out. Er fühlt sich am Boden zerstört wegen des aufkommenden Nationalismus, Populismus und Antisemitismus auf dem gesamten Kontinent. Aufgebracht durch den Rückzug des Westens angesichts totalitärer Führer wie Erdogan und Putin und deren Versuch die geopolitische Stabilität aus dem Gleichgewicht zu bringen. Was dann folgt ist eine Rede in der Rede, ein literarischer Strom von Bewusstsein, ein auf einen postmodernen Abgrund Zuschwanken und ein leidenschaftliches Plädoyer auf die europäischen Werte.

Bernard-Henri Lévy (Autor und Performer) ist ein Philosoph, Aktivist und Filmemacher. Er schrieb Duzende Bücher wie The Empire and the Five Kings, American Vertigo, Barbarism with a Human Face, und Who Killed Daniel Pearl? Seine Filme beinhalten Dokumentationen wiePeshmerga, The Battle of Mosul, The Oath of Tobruk, und Bosna!Mit zwanzig war er Aktivist in Bangladesh, später setzte er sein soziales Engagement in Bosnien, Darfur, Lybien, der Ukraine und Kurdistan fort.

Seine Schriften wurden in ganz Europa und den Vereinigten Staaten publiziert, darunter in Le Point (Frankreich), La Stampa (Italien),El Español (Spanien), Die Welt (Deutschland) und einigen Magazinen  in den Vereinigten Staaten (The New York Times, The Wall Street Journal, Vanity Fair, CNN, Foreign Policy, Tablet, Daily Beastund andere). Von Paris aus leitet er das literarische Magazin “La Règle du jeu”.

Karten für Looking for Europe gibt es hier

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