WERNER BOOTE

WERNER BOOTE

Werner Boote wurde 1965 in Wien geboren. Mit seinem bisher bekanntesten Dokumentarfilm „Plastic Planet“ (2009), der in den österreichischen Kinos 120 000 Besucherinnen und Besucher erreichte und international mehrfach ausgezeichnet wurde, gewann er die „Goldene Romy“ in der Kategorie „Bester Kinodokumentarfilm“. Vier Jahre später hat er in „Population Boom“ (2013) mit dem Mythos der Überbevölkerung aufgeräumt.

Boote studierte Theaterwissenschaft, Publizistik und Soziologie an der Universität Wien sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Abteilung Film und Fernsehen. Nach langjährigen Regieassistenzen (u. a. bei Robert Dornhelm und Ulrich Seidl) begann Werner Boote 1993, eigene Filme zu machen. Seinen Schwerpunkt setzte er anfangs auf Musik, darunter die Musikvideos „Anouk – Sacrifice“ (1999) und „Andrea Bocelli – Cieli di Toscana“ (2002) sowie zahlreiche preisgekrönte Musikdokumentarfilme wie zum Beispiel „Kurt Rydl – der Gladiator“ (2007). Die meisten seiner TV Dokus machte er für den ORF. Zum Beispiel die zwölfteilige Dokuserie „Kunst im Leben“ über die Leidenschaften der Österreicher und den Film „Morgenland im Abendland“ (2015) mit Josef Hader. Zwischen 1993 und 2002 lebte und arbeitete Werner Boote in Amsterdam. Heute hat er seinen Wohnsitz in Wien.

www.thimfilm.at

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