BLANKWEINEK

Single:  "Dann kommst du" (Vö: 27.10.2017)
Album: "Dahoam" (Vö: 27.10.2017)
 
 
Der Sound von BlankWeinek ist eine Verbindung von steirisch-bairischem Folk und Chanson - geht das überhaupt? 
Auf ihrem Debütalbum „Dahoam“ wagt das Duo BlankWeinek den Spagat.  Sie haben das steirisch-bairische Chanson erfunden. Behaupten BlankWeinek selbstbewusst. Doch was soll das sein? Wer an das französische Vorbild denkt, liegt falsch. Obwohl es ein paar Songs auf dem Album „Dahoam“ gibt, die durchaus diese Richtung einschlagen. 
Komponiert und geschrieben werden die Songs von dem österreichischen Musiker und Autor Andreas Weinek. Weinek wurde in Leoben in der Steiermark geboren und danach in Eisenerz domestiziert. Weitere Stationen waren Linz und Wien. Seit Anfang der 90er Jahre lebt und arbeitet er in München.  Erzählt werden die Geschichten von Schauspieler Harry Blank (bekannt in der Rolle des Mike Preissinger in der täglichen Erfolgsserie „Dahoam is Dahoam“ im bairischen Fernsehen, auch Sänger des Titellieds), fein nuanciert, je nach Stimmungslage. Dazu wurden Gastmusiker wie Micha Braun (Haindling) oder Marlene Schuen (Ganes) eingeladen. Für die Produktion zeichnen Flo Rein (Banana Fishbones) verantwortlich und der Haindling Keyboarder Michael „Mufty“ Ruff, der auch bei BlankWeinek live und auf Platte in die Tasten greift.
 
In den Liedern geht es um Liebe, Sehnsucht, Beziehung, wie etwa bei „Dann kummst Du“ , der Single des Albums, oder „Gemeinsam“.  Beim Lied „Aufgwachsn am Land“ werden Kindheitserinnerungen wach. „Irgendwann“ und das morbid wienerische  „Der letzte Tschick“ beschäftigen sich mit dem Tod. 
Und dann ist da noch das ewige Thema Heimat. „Wir wollen den viel strapazierten Begriff nicht den Falschen überlassen. Denjenigen, die ihn für Ausgrenzung bis hin zum Rassismus pervertieren. Dagegen singen wir an“. Deshalb wird das bayrische „Mia san mia“ Gefühl gehörig auf die Schippe genommen. Oder die Liebe zum bayerischen Bier im Lied „A Hoibe“. Allerdings immer mit einem gehörigen Schuss Ironie. Die muss allerdings jeder selbst für sich entdecken. Auf dem Präsentierteller servieren BlankWeinek erstmal gar nix. Nur ihr bayerisches Chanson eben.
 

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